Aufgrund der wachsenden Gefahr durch Rechtsextremismus und -populismus setzen viele Menschen Hoffnung in eine vitale Zivilgesellschaft. Sie soll Demokratie, Zusammenhalt und Begegnung fördern.
Um diesem, auch eigenen, Anspruch gerecht zu werden, braucht es eine stabile Förderung und Finanzierung der Zivilgesellschaft. Die Diskussionen um Kürzungen im Bundeshaushalt verunsichern in dieser Situation immens.
Das Bündnis „#GeradeJetztFürAlle“ startete daher nun eine Petition, die Kürzungen in der Demokratieförderung verhindern möchte. Zahlreiche Organisationen und Einzelpersonen aus Zivilgesellschaft, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft starteten die Petition als Erstunterzeichner*innen und adressieren sie an den Bundeskanzler.
Der Aufruf formuliert eine klare Botschaft:
„Der Einsatz für das Gemeinwohl und eine demokratische und soziale Gesellschaft darf nicht eingespart werden.“
Ziel sind 100.000 Unterschriften, um Druck auf die politischen Entscheider*innen auszuüben und drohende Kürzungen im Bereich des zivilgesellschaftlichen Engagements zu verhindern.
Die Petition ist hier auf der Plattform „weAct“ zu finden, weitere Informationen über das Bündnis „#GeradeJetztFürAlle“ sind hier verfügbar.